Was wir tun


Foto: Knut Sturm

Was wir tun

Unsere Handlungsfelder

Um Veränderungen im Umgang mit Wald voranzutreiben, setzt die Wald-Allianz auf verschiedenen Ebenen an. Dabei spielen sowohl Wissenschaft als auch Praxis eine Rolle. Im Folgenden stellen wir euch vor, was wir tun.

1. Praktische Umsetzung ökologischer Waldbehandlung 

Im Projekt Wald-Allianz bieten wir ausgewählten Waldbesitzenden an, ihre Wälder durch intensive Zusammenarbeit gemeinsam zu „Wald-Allianz-Flächen“ zu entwickeln. Grundlage dafür ist ein eigenes Waldentwicklungskonzept. Dieses baut auf aktuellem ökologischen Wissen auf und sieht überdies ökosystembasierte Alternativen zu den Handlungsweisen der konventionellen Forstwirtschaft vor. Dementsprechend ist es an bekannte Konzepte der „Naturnahen Waldnutzung“ im Sinne des Lübecker Waldbewirtschaftungskonzeptes von 1994 und an die Kriterien von Naturland e.V. angelehnt. Das Waldentwicklungskonzept wird an die Bedarfe und Möglichkeiten der jeweiligen Flächen individuell angepasst.

Foto: Knut Sturm

Außerdem haben Umweltstiftung Greenpeace und Bergwaldprojekt gemeinsam eine eigene Waldfläche erworben, die sie als Wald-Allianz-Fläche einbringen. Den „Zukunftswald“ in Unterschönau, Thüringen. Dieser hat einen hohen Anteil an Fichten, die unter den Auswirkungen der Klimakrise besonders leiden. Das macht die ökologische Bewirtschaftung dieser Fläche sowohl herausfordernd als auch lehrreich und wegweisend.

Foto: Eva Blaise

2. Wissenschaftliche Begleitung und Auswertung

Die Maßnahmen und Veränderungen auf den sogenannten “Wald-Allianz-Flächen” sollen zudem fortwährend wissenschaftlich begleitet werden. Dabei werden Erkenntnisse gesammelt, die einerseits dabei helfen, das Waldkonzept der Wald-Allianz weiterzuentwickeln. Andererseits können sie auch Anreize für Waldbesitzende schaffen, ihre Flächen entsprechend zu bewirtschaften.

3. Ein lernendes Netzwerk etablieren

Die Wald-Allianz möchte sich auch mit weiteren Menschen aus Waldbesitz, Wissenschaft, forstlicher Praxis und Zivilgesellschaft vernetzen. Dadurch wollen wir das Wissen über alternative Waldmanagementkonzepte vergrößern und einen offenen, wissensbasierten Diskurs über den Umgang mit Wald in Gang setzen.

Foto: Knut Sturm

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